BERNHARD KREUTNER
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Fridays for Future …..

vor 3 Jahren
Bernhard Kreutner

erinnern mit ihren Demonstrationen an Bußwallfahrten. Allerdings nur in einer Art Light-Version. Schließlich lassen sich die Teilnehmer nicht kreuzigen und verzichten auf die Selbstgeißelung. Sogar das eigene Schuldeingeständnis wurde durch einen Vorwurf ersetzt. Noch weniger „skin in the game“ – im übertragenen wie im Wortsinn – ist kaum vorstellbar!
Mit ihrem ultimativen Appell-Charakter sowie ihrer Lautstärke scheinen sie zwar handlungsnah, doch in Wahrheit sind sie vollkommen realitätsfremd, höchstens Mittel zu einem wahrscheinlich ganz anderen Zweck.
Sie zelebrieren eine Kollektivneurose des bevorstehenden Weltuntergangs, wobei die Schuld selbstverständlich die westliche Welt trägt, deren Destillat der alte weiße Mann zu sein scheint.
Fataler Weise sedieren diese apokalyptischen Bilder das rationale Denken. Mit anderen Worten: der vermeintlich drohende Weltuntergang ist ein Elysium für jeden Paranoiker, während er für den Zyniker beziehungsweise Faschisten/Kollektivisten eine ideale Einkommens- und Machtressource darstellt.

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