werden hier drei – der Titel ist Programm – Biographien entwickelt. Doch nicht nur das!
Stefan Blankertz spielt gekonnt und witzig/entlarvend mit der jeweils passenden Sprache, wechselt mitunter blitzartig zwischen Ich-Erzähler und Alter Ego und verwebt gekonnt die individuellen – allzu menschlichen – Befindlichkeiten mit den unterschiedlichen biographischen/gesellschaftlichen.
„Wortmetz“, diese Beschreibung hat sich der Autor selbst gegeben. >Canetti, Marinetti, Ornetti< spiegelt diese Selbstdefinition wider. Ein Triptychon wie gemeißelt.