Paul Feyerabend zerlegte in den 1970er Jahren treffend und lustvoll das mafiöse Zusammenspiel von staatlich finanzierter Forschung, Gesetzgebung/Rechtsprechung, Konzerninteressen und Medien. Wer nicht mitspielte, das Angebot, das man nicht ablehnen konnte, ablehnte, wurde zum Wissenschaftsleugner.
Betrachtet man die heutige Situation, etwa rund um die Themen Corona oder Klima, gewinnt man den Eindruck, dass der gerne postulierte wissenschaftliche Fortschritt (zumindest auch) im Fortschreiten dieser mafiösen Beziehungen liegt. Es steht nicht mehr die Wissenschaft, die Wissen schafft, im Vordergrund, sondern jene, die den Herrschaften Herrschaft verschafft.
Wie weit diese Herrschaft reicht, lässt sich beispielhaft am 2009 geschlossenen Abkommen zwischen der Schweiz und der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung ablesen. Mögen die Arbeitsweise sowie die Impfstoffe dieser Allianz umstritten sein, deren rechtliche sowie steuerliche Selbstimmunisierung ist mustergültig.